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Prison Architect – Alpha 31 führt die Todesstrafe ein

Wer vorhat den Freitagabend mit der Gefängnis-Simulation Prison Architect zu verbringen, der kann sich über ein frisches Update freuen. Natürlich können auch alle anderen Besitzer des Spiels aus dem Hause Introversion Software die Alpha 31 spielen.

Diesmal gibt es etwas Neues zum Anwalt. Durch ihn kann man jetzt auch die Mindestgröße der Zellen aufheben. Hinzu hat der Anwalt auch ein Schlupfloch gefunden, wodurch man Gefangene solange in Einzelhaft stecken kann, wie man möchte. Eine weitere neue Eigenschaft des Anwalts bringt gleichzeitig auch ein Feature in das Spiel, was zwar irgendwie immer vorhanden war, aber auch irgendwie nicht: Die Todesstrafe.

Die Todesstrafe kann jetzt mit dem Anwalt freigeschaltet werden, wodurch man jetzt auch Gefangene bekommen kann, die zu Tode verurteilt worden sind. Entsprechend dazu muss man auch einen Raum für die Hinrichtung mit dem elektrischen Stuhl bauen, sowie Zellen, die man mit „Death Row Only“ markiert. Nachdem dies erledigt ist, werden Gefangene mit dieser Strafe zum Gefängnis gebracht. Sie sollen aber relativ selten sein und werden den ganzen Aufenthalt in ihrer Zelle bleiben. Dort können sie Besucht werden und versuchen durch eine Berufung ihrer Strafe zu ändern. Im Zeitplaner kann man jetzt auch ein Berufungsprozess planen, damit der Gefangene seinen Fall vortragen kann.

Wenn seine Begnadigung abgelehnt wird. Wird es Zeit für das Ausführen der Hinrichtung. Diese muss nach einem festgelegten Ablauf durchgeführt werden. Die einzelnen Schritte leitet man selber ein und werden dann von dem Spiels ausgeführt.

  1. Lockdown des Gefängnisses – Alle Gefangenen müssen in ihre Zellen
  2. Funktionsprüfung des Stuhls: Ist er vorhanden und bekommt er genug Strom
  3. Zustandsprüfung des Gefangenen: Er muss in der Lage sein zum Stuhl zu gehen.
  4. Zeugen werden zum Raum der Hinrichtung gebracht: Familie der Opfers und des Gefangenen
  5. Ein Priester, der Chief und der Gefängnisleiter gehen zum Gefangen
  6. Diese drei geleiten den Gefangenen zum Raum der Hinrichtung.
  7. Erlaubniserteilung zur Hinrichtung: Stuhl wird unter Strom gesetzt.
  8. Ende der Hinrichtung: Alle (fast) verlassen den Raum.

Dann folgt der Abschlussbericht. Wenn man alles Vorschriftsmäßig gemacht hat, kann man eine Belohnung für die Ausführung bekommen. Sollte man Fehler gemacht haben kann mit einer Geldstrafe rechnen und weitere Gefangene mit der Todesstrafe werden sofort in ein anderen Gefängnis gebracht.

Des Weiteren gibt es einen weiteren neuen Raum. Dabei handelt es sich um einen optionalen Raum wo die Gefangenen als ersten nach der Ankunft hingebracht werden. Dort werden sie dann durchsucht und mit neue Kleidung ausgestattet. Danach werden sie zu ihren Zellen gebracht.

Wie diese ganzen Neuerungen ausschauen zeigen und erklären uns wie immer Producer Mark Morris und Designer Chris Delay im Video.

Quelle: Introversion Software

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