Langeweile? Keiner hat Zeit? Allein zu Hause? Keine Konsole für L.A. Noire? Wunderbar!
Spielt doch einfach mal Amesia: The Dark Descent. Ein wirklich gruseliges Adventure. Aus der Ego-Perspektive steuert ihr Daniel. Dieser leidet an Amnesie und wacht in einem Schloss auf. Der Protagonist muss Rätsel lösen damit er nicht seinen Verstand verliert. Klingt einfach? Nö! Wären da nicht diese seltsamen Viecher die euch verfolgen. Im Spiel selbst geht es nicht ums kämpfen, es geht ums überleben.
Das Spiel selbst ist sehr dunkel gehalten. Ihr müsst euch immer im Licht aufhalten. Ihr könnt Kerzen anzünden oder eure Laterne, vorausgesetzt ihr habt auch Öl dabei. Je länger ihr euch in der Dunkelheit aufhaltet, desto mehr leidet euer Verstand drunter.
Am besten spielt ihr Amnesia: The Dark Descent im abgedunkelten Raum und mit Headset. Ich habe teilweise wirklich viel geschwitzt. Ich bin nun wirklich kein Angsthase, aber Amnesia geht wirklich auf die Psyche. Das Spiel ist insgesamt sehr stimmig. Die Geräuschkulisse ist auch nicht ohne. Es knarzt, knackt, stöhnt aus jeder Ecke.
Grafisch ist der Indie-Titel nicht der Beste, aber er kann sich immer noch sehen lassen. Die Physik im Spiel ist dafür sehr gut.
Der Indie-Titel wurde Entwickelt von Frictional Games. Auch bekannt für die Penumbra Reihe. Erwerben könnt ihr Amnesia: The Dark Descent über die offizielle Website oder über die gängigen Downloadplattformen wie Steam oder Direct2Drive. Bei Steam ist es ab und an mal im Angebot für 7,50€. Normalpreis liegt bei rund 15€.