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Space Engineers – Multiplayer-Update kommt am Donnerstag

Nachdem das Entwicklerteam von Keen Software House im November die Physik des Sci-Fi-Sandbox-Spiels „Space Engineers“ überarbeitet und im Februar die Grafik, Sound und den Reifen verbessert hat, wurde es ein wenig still um das Spiel. Dies lag unter anderem daran, dass die wöchentlichen Updates mit Bug-Fixes gestoppt wurden, um mehr Zeit und Ressourcen für umfangreichere Updates und Tests zu haben. Via Twitter (siehe hier) gab jetzt Marek Rosa, CEO von Keen Software House und Schöpfer von „Space Engineers“, bekannt, dass am Donnerstag, dem 19. Juli 2018, das ersehnte Multiplayer-Update kommen wird.

Das Update überarbeitet und verbessert die Multiplayer-Erfahrung deutlich. Dies haben in den letzten Wochen öffentliche Testphasen gezeigt, wo jeder Besitzer des Spiels teilnehmen konnte. Es ist zwar noch nicht offiziell bekannt was das Update alles beinhalten wird, doch es ist ziemlich sicher, dass auch neue Mechaniken implementiert werden, die schon auf den Test-Servern zu sehen waren. Genaueres werden die Patch Notes zeigen.

Zu diesen neuen Mechaniken wird die „Save Zone“ gehören. Server-Admins können diese Zonen via Ingame-Tool überall in ihrer Welt errichten und damit Bereiche bestimmten Einschränkungen unterlegen. So kann man eine Zone für zum Beispiel eine Fraktion errichten, damit sie dort nicht angegriffen werden kann. Wer so eine Zone betreten darf, oder was dort erlaubt ist, legt der Admin fest.

Eine weitere Mechanik ist der sogenannte „Experimental mode“. Dieser ist allein dafür geschaffen, um neuen Spielern eine bessere Spielerfahrung zu bieten. Im Laufe der Early Access-Phase haben die Entwickler viele Blöcke und Mechaniken eingebaut, die zu Problemen führen können, wenn man nicht damit umgehen kann. Deaktiviert man den Modus im Spielemenü (Options->Game->Experimental mode checkbox), werden bestimmte Blöcke und Mechaniken deaktiviert und man kann nur entsprechende Server betreten.

Wenn der Modus aktiviert ist, kann man alles nutzen, was das Spiel bietet. Bei bestehenden Spieler soll der Modus automatisch aktiv sein. Bei neuen Spieler wird er nach bisherigen Angaben erstmal deaktiviert sein. Einfach vor dem Betreten eines Servers oder dem Starten eines Spiels einen Blick in die Optionen werfen.

Eine weitere mögliche Mechanik ist die PCU-Wert. Jeder Block im Spiel wird einen PCU-Wert besitzen, der ein Indikator für die benötigte CPU-Auslastung sein soll. Je höher der Wert, desto mehr Rechenleistung wird der Block benötigen. Ein normaler Block benötigt deutlich weniger Leistung als eine Batterie oder Mine. Als Admin wird man in Zukunft Maximalwerte für Spieler, Fraktionen oder möglicherweise Grid festlegen können, die man nicht überschreiten kann. So könnten Grids (gebaute Kontrakte wie Raumschiffe) zum Beispiel nicht mehr als 10000 PCU überschreiten, wenn der Admin das so festlegt. Damit soll man die Möglichkeit haben das Spiel entsprechend der Server-Leistung einzustellen, damit dieser nicht durch riesige Konstruktionen in die Knie gezwungen wird.

„Space Engineers“ kann im Single und Multiplayer gespielt werden und erlaubt es den Spielern eigene Raumschiffe, Stationen, Basen, Fahrzeuge und andere Konstruktionen zu erschaffen. Mit den Kreationen kann man sich in Kämpfe gegen andere Spieler stürzen oder nutzen, um Planeten zu besuchen, wo man seiner Fantasie freien Lauf lassen und fleißig weiter basteln kann. Die Planeten selbst sowie Asteroiden sind manipulierbar, wodurch auch unterirdische Stationen errichtet oder Ressourcen abgebaut werden können. Zudem bietet das Spiel Mod-Support. In Steam-Workshop gibt es stetig neue Schiffe, Basen, Blöcke, Skripts und spielerweiternde Module.

Hier findet ihr „Space Engineers“ auf Steam: KLICK!

Quelle: Keen Software House

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