Grand Theft Auto V generiert 800 Millionen Dollar Umsatz in 24 Stunden

Am 17. September erschien nach fünfjähriger Entwicklungszeit „GTA 5“ für die Xbox 360 und PlayStation 3. Wie Take-Two Interactive Software bekannt gab, hat „Grand Theft Auto V“ die höchsten Verkaufszahlen am ersten Verkaufstag in der Geschichte des Unternehmens und der „Grand Theft Auto“-Reihe erzielt. Genaue Zahlen über die verkauften Exemplare nannte das Unternehmen dabei nicht. Laut Schätzungen von Take-Two wurden am ersten Verkaufstag 800 Millionen US-Dollar Umsatz generiert. Die Veröffentlichungen in Japan und Brasilien sind dabei noch nicht eingerechnet.

„Wir alle bei Take-Two sind begeistert, wie gut Grand Theft Auto V aufgenommen wurde. Das Team bei Rockstar hat sich wieder einmal selbst übertroffen und in Sachen Kreativität, Innovation und Qualität neue Maßstäbe gesetzt“, so Strauss Zelnick, Vorstandschef und CEO von Take-Two. „Bereits Montagnacht haben sich die Kunden in aller Welt versammelt, um zu den Ersten zu gehören, die den nächsten Schritt in dieser bemerkenswerten Reihe erleben. Allein in Nordamerika öffneten mehr als 8.300 Läden ihre Pforten um Mitternacht, um die Fans zu empfangen, deren Treue und Begeisterung mit etwas belohnt wurde, das die New York Times ein ‚interaktives UnterhaltungsSpektakel‘ nennt, ‚in das man eintauchen kann, wie niemals zuvor‘. Wir sind unglaublich stolz auf das kreative Werk von Rockstar Games und freuen uns natürlich überaus über diesen erfolgreichen Start.“

Rockstar North investierte laut  „The Scotsman“ rund 170 Millionen Pfund (ca. 200 Mio Euro) in die Entwicklung des Open-World-Titels. Somit wäre GTA 5 das teuerste Spiel aller Zeiten. Gleichzeitig hätte der Titel auch den umsatzstärksten Start hingelegt. Bisher führte diese Liste der Spiele – laut VGChartz –  Activison mit der „Call of Duty“-Reihe an. So generierte „Call of Duty: Black Ops 2“ am ersten Verkaufstag 500 Millionen US-Dollar, „Call of Duty: Modern Warfare 3“ 400 Millionen US-Dollar und „Call of Duty: Black Ops“ 360 Millionen US-Dollar.

Quelle: Pressemitteilung / VGChartz / The Scotsman