Das bayrische Entwicklerstudio Reality Twist und astragon werden das Spiel „Coast Guard“ am 21. Oktober für 19,99 Euro (UVP) auf den Markt bringen. Dabei werden sie Einnahmen aus dem Verkauf des Spiels einem guten Zweck zukommen lassen.
Reinhard Vree, Head of Product Management bei der astragon Sales & Services: „Bereits mit unserem „Schiff-Simulator: Die Seenotretter“ haben wir die Arbeit der Helfer und Retter auf hoher See finanziell unterstützt. Mit Coast Guard behalten wir diese eingeschlagene Richtung bei und unterstützen während der Erstvermarktung den Verein Gaming Aid e.V. und seine Flüchtlingshilfe mit 1€ pro verkauftem Spiel.“
Das Spiel soll eine Mischung aus Adventure und Simulation sein. Der Fokus wird dabei auf die Geschichte gelegt, in der sich Spieler zahlreichen Herausforderungen auf hoher See annehmen. In der Rolle von Finn Asdair bestreitet man zusammen mit der virtuellen Crew zahlreiche Einsätze aus dem Aufgabenbereich eines Offiziers der Küstenwache.
Dabei steuert man nicht nur den eigenen Kreuzer sondern nimmt auch die Ermittlungen in einem Kriminalfall auf, der sich im Spielverlauf zu einem verzweigten Komplott ausweiten soll. Bei den Ermittlungen stehen einem ein erfahrener Chefermittler und ein Forensik-Spezialist zur Seite. Gemeinsam kommt die Besatzung durch geschickte Verhöre, sowie dem Sammeln zahlreicher forensischer Spuren und stichhaltiger Beweisstücke den Verdächtigen auf die Spur.
Clemens Hochreiter, Geschäftsführer Reality Twist GmbH: „Wir glauben fest an das Potential von Spielen mit Darstellungen brisanter politischer Themen. Unser Spiel „Missio for Life“ über Armut, Prostitution und Mitgiftmorde wird bereits seit Jahren erfolgreich in Schulen genutzt, mit dem mehrfach preisgekrönten Spiel „Utopolis“ wird Demokratie für wirklich jedermann erlebbar und unsere Schiff-Simulation mit dem Untertitel „Die Seenotretter“ wurde durch den Bayerischen Film- und Fernsehfonds gefördert.“
„Zugegeben, als wir im ersten Halbjahr 2014 das Story-Script für Coast Guard erarbeitet haben, war für uns zwar klar, dass wir uns hier ein anspruchsvolles und zugleich brisantes Projekt vorgenommen haben. Aber dass uns das Flüchtlingsthema in der aktuell erlebten Form derart einholt, das war wohl für niemanden abzusehen.“
„Das Leid der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, die Auseinandersetzung mit Schleppern und Schleusern, die ungelösten politischen Probleme der EU im Umgang mit der großen Anzahl an Schutz suchenden Menschen – all das sind Themen, mit denen sich die Küstenwachen Europas nicht nur zum jetzigen Zeitpunkt täglich auseinandersetzen. Entsprechend finden sich diese Themen auch in Coast Guard wieder. Noch nie war eines unserer Spiele so aktuell und ich bin dankbar, dass wir nun mit diesem Titel zur derzeitigen gesellschaftlichen Diskussion beitragen können.“
Coast Guard ist ab dem 21. Oktober im digitalen und stationären Handel erhältlich.
Quelle: Pressemitteilung