
Ubisoft küdigte jetzt für Far Cry Primal einen Überlebensmodus an. Dieser Modus soll eine neue schwere Herausforderung für Spieler bieten, wenn er am 12. April mit einem kostenlosen Update auf Xbox One, PlayStation 4 und PC implementiert wird. Außerdem bekommt die PC-Version mit dem Update 4K-Texturen. Eine kurze Übersicht von dem Modus findet ihr weiter unten.
„Die Idee für diesen Modus stammt vom Team, das diesen Modus aufgrund des Feedbacks der Community erschaffen wollte”, sagt Thomas Simon, Game Director bei Far Cry Primal. „Das Schlüsselelement dieses Überlebensmodus’ ist die Änderung in der Erkundung, Herstellung von Gegenständen und der Schwierigkeit des Spiels, um es noch realistischer zu gestalten. Anschließend hat der Spieler weitere Optionen, um das noch weiter zu treiben.“
Schlüsselfeature des Überlebensmodus ist die Integration des permanenten Todes. Sobald euer Charakter stirbt ist das aktuelle Spiel vorbei (außer in Tensays Visionsmissionen, die ja nicht real sind). Wem das nicht ganz fair erscheint, der kann auf ein Reserveleben setzen, das mit bestimmten Erfüllungspunkten aktiviert wird.
„Wir haben uns entschieden, diese Kombination von permanentem Tod und Überlebender für alle Schwierigkeitsstufen einzubinden“, sagt Simon, „sodass auch Spieler, die nicht extrem schwer spielen möchten, die Möglichkeit haben, das Erlebnis im Überlebensmodus zu erhalten und auch den permanenten Tod ausprobieren können, sofern sie das wollen.“
Des Weiteren gibt es eine Ausdaueranzeige. Wenn die Ausdauer von Takkar aufgebraucht ist, wird er schwächer und langsamer. Durch Schlafen wird sie wieder aufgefüllt. Hinzu ist die Minimap dauerhaft deaktiviert und der „Nebel des Krieges“ wurde verdichtet. In den dadurch schwerer zu erkundenden Arealen findet sich weniger Menschen und Tiere. So benötigt man mehr Geduld um zu Jagen und Nahrung zu finden. Die Nahrung wird wiederum wichtiger, da Blitzreisen jetzt Ausdauer und Nahrung verbrauchen.
Im Bereich Tiere wurde auch das Zähmen schwerer gemacht. Insgesamt können nicht mehr so starke Tiere gezähmt werden. Die stärksten Tiere sind unter anderem Säbelzahntiger und Bären. Diese muss man so lange bekämpfen, bis sie nur noch die Hälfte ihrer Lebenskraft besitzen. Dann kann man sie ködern und zähmen. Sollte eurer gezähmtes Tier sterben, ist es für immer verloren. Verliert ihr den Blutfang-Säbelzahn, ist er für immer weg.
Weitere Änderungen in dem Überlebensmodus betreffen auch Takkar selbst. Er kann nicht länger mithilfe seiner Eule den Tod auf Gegner herabregnen lassen und das Herstellen von Munition dauert nun einige Sekunden. Außerdem ist er nun anfälliger für Kälte, sodass seine Abhängigkeit nach Feuer steigt und die Herstellung von Ausrüstung gegen die Kälte gewinnt die höchste Priorität, falls ihr es vorzieht, in die kälteren Teile von Oros zu reisen. Auf der anderen Seite hält die Jagdsicht von Takkar nun länger, was sich als nützlich erweisen sollte, um die längeren, dunkleren und tödlicheren Nächte zu überstehen, die nun in Oros herrschen.
Für das Bestehen in dem neuen Modus gibt es auch eine Belohnung:
„Wir haben vier neue Ubisoft-Club-Herausforderungen erschaffen“, sagt Simon, obwohl neue PlayStation Trophäen oder Xbox Live Erfolge in einem Gratis-Update nicht möglich sind. „Wenn ihr die ultimative Herausforderung sucht, so habt ihr auf Schwierigkeit Experte im Überlebensmodus mit dem permanenten Tod den schwersten und wahnwitzigsten Modus für dieses Spiel aktiviert. Und wenn ihr das Spiel tatsächlich abschließt, gibt es eine besondere Belohnung. Die werde ich aber nicht verraten“.
Übersicht des Überlebensmodus von Far Cry Primal:
- Dauerhafter Tod
- Ausdauer, die nur mit Schlaff wieder aufgefüllt wird
- Keine Minikarte
- Dichterer Nebel des Krieges
- Blitzreisen verbrauchen Ausdauer und Nahrung
- Weniger Menschen und Tiere in den Gebieten
- Schwerers Zähmen von Tieren
- Perma-Death bei gezähmten Tieren
- Stärkste zähmbare Tiere sind unter anderem Bären und Säbelzahntiger
- Herstellen von Munition benötigt Zeit
- Keinen offensiven Einsatz von Eulen
- Takkar ist anfälliger für Kälte
- Jagdsicht hält langer an
- Längere Nächte in Oros
Quelle: Pressemitteilung